Donnerstag, 19. Januar 2006

open office

Der Vortrag der Studentin hat mir gut gefallen.
Ich fand nicht nur interessant, mal etwas über den Einsatz von Computern in der Schule zu erfahren, sondern fand es allgemein auch spannend eine Examensarbeit vorgestellt zu bekommen. Man hat ja doch nicht so richtig Ahnung, wie so etwas inhaltlich aussehen könnte. Ich stelle mir das auch gar nicht so einfach vor, über etwas rein Praktisches zu schreiben, aber die Kommilitonin hat das ja gut hinbekommen.
Die Diskussion über open office fand ich etwas fehl am Platz. Natürlich kann man das Thema zur Diskussion stellen, aber der Kommilitone hat die Referentin ja geradezu angegriffen mit seiner Bemerkung. Ich finde das nicht in Ordnung. Da ist sie schon so nett und stellt sich im Audimax vorne hin und erzählt uns das alles und opfert ihre Zeit und zum Dank wird sie angemeckert.
Viele wussten wohl auch nicht so wirklich etwas anzufangen mit der Bemerkung. Der Kommilitone hätte ruhig mal für alle sagen können worüber er da überhaupt spricht.
Für alle die es interessiert und natürlich für mich, habe ich „open office“ einfach mal gegoogled. Folgendes ist dabei raus gekommen:
OpenOffice.org ist sowohl eine Office Suite, die auf vielen Betriebssystemen und in zahlreichen Sprachen verfügbar ist, als auch ein Open-Source -Projekt, in dem viele zumeist ehrenamtliche Mitglieder das Produkt immer weiter verbessern und unterstützen.
Als Produkt ist OpenOffice.org frei: Sie können es frei herunterladen, frei benutzen und frei weitergeben.
Siehe: http://de.openoffice.org/
Beschreibung: Dieses, auf StarOffice von SUN basierende, vollgütige Office-Paket können Privat- wie Firmenanwender kostenlos aus dem Netz ziehen. Die Idee, Microsofts Monopol auf dem Office-Markt zu brechen, hatten schon viele große Software-Schmieden. Erfolgreich war nur die Firma SUN. Nachdem sie den Star Office-Quellcode freigegeben hatte, werkelten auch freiwillige Programmierer am Office-Paket.
Das Paket enthält zahlreiche Komponenten wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware, HTML-Editor, Formeleditor, Zeichentool und eine integrierte Datenbankanbindung. Es bietet PDF- und Flash-Export, einen Makrorekorder, Filter für Microsoft Office-Dokumente und Unterstützung für komplexes Textlayout.

Siehe: http://www.zdnet.de/downloads/prg/n/2/de0DN2-wc.html

Ich hab auch meinen Freund mal gefragt, und ich habe das jetzt so verstanden, dass open office im Prinzip das Gleiche ist wie Office von Microsoft, nur das es andere Leute gemacht haben – es ist also nicht das Original- aber man hat versucht es möglichst ähnlich zu machen.
Und jeder, der in der Lage ist und Lust hat, kann mitbauen an open office und es besser machen.
Man kann wohl auch Texte, die mit der Version von MS gemacht wurden in open office bearbeiten. Der Große Unterschied zwischen open office und Office von Microsoft ist aber, dass jeder umsonst open office benutzen kann. Man kann es sich einfach im Internet herunterladen.
Und das ist dann auch der entscheidende Vorteil gegenüber Microsoft.

Auf Wikipedia steht auch etwas dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/OpenOffice.org

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