Ich bin eigentlich kein sonderlich ordentlicher Mensch, im Gegenteil: die meisten finden es bei mir unaufgeräumt. Mich stört das nicht weiter, aber es gibt so Kleinigkeiten, wenn die für mich in "Unordnung" sind, dann halte ich das nicht aus: eine leicht geöffnete Schublade zum Beispiel oder ein schräges Buch im Regal. Mein Gehirn scheint auch Symmetrie sehr zu mögen.
Die ersten Aufgaben, die Herr Sappert uns am Mittwoch gestellt hat, fielen mir recht leicht. Bei den Aufgaben mit "zuordnen", "überordnen", "unterordnen" usw. war das schon ganz anders. Im letzten Wintersemester hat Herr Schmid schon mal so eine Aufgabe mit uns gemacht, da habe ich es dann nach längerer Zeit hinbekommen. Ich habe oft (in Veranstalltungen bei Herrn Schmid) das Gefühl, nicht besonders schlau zu sein. Das "sich der Intuition überlassen" fällt mir extrem schwer, ich habe immer die Befürchtung etwas falsch zu machen - und darauf folgt unweigerlich das Nachdenken. Tja, ich hoffe das ich nicht von Natur aus dumm bin, sondern dass das tatsächlich in der Schule kaputt gemacht wurde, dann lässt sich das ja vielleicht noch reparieren. ;)